Panna Cotta – Anfängereinfach und cremig (+ Tricktipp)

Nachtisch ist meine liebste Hauptmahlzeit. Wenn der Nachtisch auch noch gelingsicher ist und es im Aufwand keine Rolle spielt, ob ich ihn für mich, für vier oder für 14 Personen zubereite, dann ist es mit dem Kriterium „leckerst“ und „cremig“ noch dazu einfach der allerbeste Nachtisch, stimmt´s?!

Panna Cotta war bis vor ungefähr eineinhalb Jahren für mich ein Mysterium, außerdem fand ich den in der Konsistenz oft bah… bis mich meine Freundin Lisa in dieses einfachste aller Rezepte einwies, das in dieser Variante auch noch cremig, fluffig ist (What?! Jep, ganz genau, Panna Cotta, die wirklich schmeckt). Das Topping ist flexibel, es funktioniert mit geschmolzener Schokolade, Karamellsoße oder einer etwas frischeren Variante wie hier mit Beerenmus.

Das einzig Wichtige: Morgens, wenn der Tee zieht oder der Kaffee durchläuft, dran denken, es vorzubereiten! Länger braucht man für die Zubereitung tatsächlich nicht.

Rezept Panna Cotta

Reicht für vier Erwachsene und eventuell auch noch das ein oder andere Kind, dann wird allerdings bei jedem nach „Mehr???“ geschielt.

500g Sahne (ich wiege stets alles mit der Waage, habe keinen Messbecher, entspricht grob 500ml Sahne)

3 Blätter Gelatine

50g Zucker

1 Vanilleschote

ca. 250g Beerenmischen (momentan tiefgekühlt)

1-2 EL Honig

 

Zubereitung:

  • 3 Blätter Geltine in einen tiefen Teller mit kaltem Wasser einweichen. (Und sich nicht von den Angaben auf der Packungsrückseite irritieren lassen! Da stehen andere Angaben. Kommen aber mehr Gelatineblätter zur Sahne, wird es nicht eine cremig-leckerste Panna Cotta, sondern ein hartes Sahnegummibärchen.)
  • Vanilleschote aufschneiden und auskratzen.
  • 500g Sahne mit Zucker, Vanillemarkt und der restlichen Vanilleschote zum Köcheln bringen. Die weiße Sahne färbt sich durch die Vanille leicht hellgelb.
  • Von der Kochstelle nehmen, die Gelatineblätter mit der Hand ausdrücken und nach und nach mit dem Schneebesen in der Vanillesahne unterrühren.
  • Vanilleschote rausfischen und portionsweise verteilen – in Gläsern, Kaffeetässchen, Teelichthalter, Einmachgläser, Likörgläser als kleine Panna Cotta-Shots. Sieht alles hübsch aus und ist praktisch.
  • 6 Stunden kalt stellen.

Topping:

  • Beeren auftauen, je nach Geschmack mit 1-2EL Honig in ein hohes Gefäß geben,
  • purieren.
  • Auf die Panna Cotta-Portionen verteilen. Lecker. Fertig.

In Schraubgläsern abgefüllt hält sich das auch wunderbar. Zum Beispiel um es sich einfach als Leckerlichkeit am nächsten Tag ins Büro mitzunehmen oder im Frühling zum ersten Picknick oder zur Abendessenseinladung bei Freunden als Mitbringsel. Trägt man es nicht stundenlang bei 38Grad mit sich herum, hält sich diese Alltagsversüßung sehr gut.

 

Tricktipp Vanilleschote

Ich hebe, wenn ich Vanilleschote für Kuchen, Kekse usw. benutze, oft die ausgekratzte Vanilleschote in einem kleinen Schraubglas auf. Für Panna Cotta, einen Kakao oder einen Tee ist es nämlich absolut wunderbar, diese Vanilleschote einfach mit auszukochen. Das Aroma geht direkt in die Flüssigkeit über und es schmeckt mit diesen verwerteten „Resten“ einfach himmlisch.

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