The Shopazine und ich – das Interview

Im weißen Sommerkleid traf ich Berit auf dem Spielplatz. Monate ist es her und es fühlt sich an wie ein Wimpernschlag. Ich war so happy eine Bloggerin kennen zu lernen, dann auch noch Mama mit eineinhalb Kindern, eins war offensichtlich auf dem Weg. Ich meine so in echt kennen zu lernen, nicht als Textnachricht auf Twitter. Und das fühlte sich ja richtig gut an, weil sie ja so komplett liebenswürdig ist und so erfolgreich und ein alter Hase beim Bloggen und es auch noch schafft, ein Kind zu haben, mit einem weiteren im petto. Da dachte ich mir in den letzten Monaten immer wieder, das scheint alles wirklich zu funktionieren (aber unter uns: ich frage mich nachwievor wie Berit das alles unter einen Hut bekommt, was sie alles treibt, da kann ich nur staunen, das könnt Ihr bei ihr nachlesen).

Rumms, hat sie mich jetzt gefragt, ob ich nicht Lust habe, ihr ein paar Fragen zu beantworten. (Hä???!!! Ich??!! Bekommst Du nicht jetzt ein Baby? Wie?! LOGOOOOO!!!) Weiterlesen

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Raus mit Euch Ihr Nasen

Husch, husch, raus raus! Natürlich ist es zuhause total muckelig und gemütlich. Um einiges gemütlicher ist es aber nach einem Schneespaziergang oder einer Schlittenaction!

Vor zwei Jahren bin ich das erste Mal nach bestimmt zehn Jahren wieder Schlitten gefahren. Adrenalin pur kann ich Euch sagen. Jetzt bin ich wieder Schlittenfahrer. Es ist das Beste, was es gibt! Habe uns spontan bei den ersten Flocken in einem Flohmarktladen einen uralten Schlitten von oder aus Davos gekauft, das ist zumindest der eingebrannte Aufdruck im Holz. Der erste Schnee war nur 30 Minuten auf den Gehwegen, die haben wir trillipampisofort genutzt. Der Herr hatte sich so gefreut, dass ich einen solchen Spaß mit dem Ding habe. Wir dürfen jetzt stets winkend an seinem Schaufenster vorbeischlittern und uns eine Portion Karamelltoffees abholen. Weiterlesen

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Dezember, 2016 & stellt Euch mal vor…

Dezember 2016. Berlin. Als erstes denke ich da nicht an Back- und Kochrezepte, die meinen und vielleicht auch Euren Alltag verschönern. Leider ist die Welt nicht immer schön (klick). Verrückte, die meinen, mich in meiner rosa Seifenblase stören zu können, was soll ich da sagen. Abscheulich. Grausam. Erschütternd. Unendlich traurig.

Und dennoch lasse ich mich keine einzige Minute (gut, vielleicht waren es doch ein paar), davon abhalten, mir meinen Alltag so schön wie möglich zu machen. So schön, so praktisch und so rosaseifenblasenrot wie möglich. Was soll ich denn auch machen? In düstere, depressive Gedanken und Texte verfallen, alles schlecht machen. Um düster zu sein, brauche ich nur Nachrichten gucken. Ich habe aber nur einmal den 31.12.2016 und nur einmal meinen Tag am 3.12.16 oder am 14.4.2016 gehabt und in Zukunft wird es auch nur einmal einen 5.4.17 usw. für mich geben. Und jeder Tag soll so vollgepackt wie möglich mit schönen Sachen und Gefühlen sein.

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Böser Weihnachtsgruß

Das trifft hart. Jeden. Es trifft einfach jeden hart. Zum ersten Mal im Leben habe ich in den Social Media über einen Safety Check gemeldet, dass mein Mann und ich in Berlin in Sicherheit sind. Ich möchte das nicht melden müssen, ich möchte einfach sicher sein. Geht das nicht? Weiterlesen

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Jeder Morgen eine Soap in Unterwäsche

Jeder Morgen sieht hier gleich aus: Alle Familienmitglieder inklusive der Katzen, die die komplette Nacht über zusammengerollt und erstickend schwer auf mir drauf geschlafen haben, haben in den ersten fünf Minuten nach dem Augenaufschlag 150 Bedürfnisse. Zwei Kinder, zwei Katzen, zwei Erwachsene je mal 150 Bedürfnisse macht 900 Bedürfnisse für fünf Minuten. Alle Bedürfnisse müssen jetzt und sofort und lautstark quengelnd kommentiert befriedigt werden. Dieser Part geht an mich, das ist wohl mein Job. Ich, ein wahnsinnig ausgeglichener Morgenmensch, der quickfidel aus dem Bett hüpft und alles mit einem Zack erledigt – ähm NEIN – mache das totaaaal gerne. Ich = Morgenmuffel der schlimmen Sorte. Und dann darf ich selbst noch nicht mal Pipi gehen, einen Tropfen Wasser trinken oder mir überhaupt auch nur irgendetwas anziehen. Let them free das Motto, mein Mann ist begeistert, ich so mittel begeistert. Weiterlesen

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