Zelten mit Hühnern, Hasen und Hexen – 3. Station, was den Urlaub magisch macht

In diesem Moment brause ich auf der Autobahn zum nächsten Roadtrip, als Beifahrerin. Sommer volle Kanne auskosten, Zelten, hochzeitern, schönste Momente mit anderen Menschen teilen, alles abwechselnd, damit man sich mal frisch gestylt ins Designerteil schmeißt, um anschließend wieder völligst zu verdrecken und das Parfum Eau de Antitbrumm aufzutragen. Situationsbeschreibung also: Meine Füße stecken zwischen Käse, Energy Drinks, Kaffeebechern, Kinder-Antilangeweilebeuteln, CDs, heiligem Taschenmesser (mit dem ich mich stets als Superheld fühle) und verschiedenen Schuhen und Strümpfen. Das Auto könnte nicht vollgestopfter sein. Auf den Beinen ist der Laptop platziert, etwas schräg, da auch ich nur schräg sitzen kann. Handy und Ladekabel unter linker Pobacke, nebst Windeln und Feuchttüchern plus griffbereiter Trinkflasche und ein Dutzend Schnullern, dazu verklebte Eisreste in Folie (klebt an mir, im Grunde pappt alles). Das ist mal Einsatz, was?!

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Abenteuer Roadtrip: Camping in Deutschland – 1. Station NaturCamping am Ellbogensee

In Berlin stehen vor Unwetter die U-Bahnhöfe voll Wasser, Keller sind geflutet, Straßen gesperrt… wir fahren am nächsten Tag los in den Urlaub… nicht mit dem Flieger weg von den Fluten, nein, zum Zelten vor den Toren des verwüsteten, wasservollen Berlins in den Wald. Heißt ja erstens nicht, dass die Unwetter weiter wüten und zweitens heißt es nicht, dass (nur) 100km entfernt alles bestens und sonnig ist. Eine untrübliche Optimistin packt die Familie ein und stürzt sich ins Abenteuer. Weiterlesen

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Es frühlingt: Ausflug nach Brandenburg

Es frühlingt so sehr! Aprilwetter komplett, halbe Stunde Regen, halbe Stunde Sonne, dann Wind und wieder von vorne. Und dazu bombastisch schöne Wolken am Himmel. Nachdem wir uns endlich um diese schreckliche Zettelwirtschaft der Steuererklärung gekümmert haben – es ist ja jedes Mal wieder so, so ätzend – haben wir uns mit einem Ausflug belohnt. Mir ist unbegreiflich wie man das Steuerzettelgedöns zu seinem Beruf machen kann. Sicher, da kann man sich Reinsteigern und mit etwas Fantasie auch Freude dran empfinden, aber wirklich nur mit ganz viel Fantasie und mit viel positiven vibes. Ordner, Zettel, Stapel, Stifte, Locher, Beschriftungskleber, alles mit einem Schlag fallen gelassen und losgefahren. Wohin? Richtung Großbeeren.IMG_9393.JPG Weiterlesen

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