Ocean Beach, Klappe die letzte

Heute früh von Kadi aus Berlin die Nachricht bekommen „Wetter ist ganz furchtbar hier. Es hagelt, regnet, schneit.“ Oh oh ohhh. Mit riesen, dicken Kopfschmerzen heute aufgewacht, die Bude sieht aus wie Sau, wir staksen zwischen gepackten Koffern, leeren Taschen, Müllsäcken voll und leer…

Und meine Strategie, wie sie dann ja immer ist: Flucht nach draußen. Komischerweise ist dann auch bereits nach ein paar Minuten in der Sonne der dröhnende Kopf verschwunden. Stattdessen werden Sommersprossen getankt. Meine großartige Kalifornienbegegnung und Freundin Minke macht sich tatsächlich eineinhalb Stunden auf den Weg zum Ocean Beach, von der anderen Bayseite. Ich traue mich auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Diesmal seeeeehr angenehme Fahrten. Nahtlose Anschlüsse, kein Warten, fast ausschließlich gut gelaunte Kinder, während der Fahrt, nicht zu glauben, aber ich habe es genossen.

Zum Abschluss in einem Beach Café noch Limo und Kaffee geschlürft. So richtig, richtig Kalifornien eingeatmet: Sand zwischen den Zehen, Sonnencremegeruch in der Nase, alles leicht pappig vom Salz des wilden Pazifiks, der mit seinen Wellen die Haut einsprüht. Das alles mit meiner Bay-Area Herzensdame Minke. Es geht im Vergleich zu gestern also doch immer noch besser 😉 Hab ordentlich geheult, nachdem wir uns in der Straßenbahn, der hier sogenannten Muni, verabschiedet haben. Ein perfekter letzter Strandsommersonnenmädchentag (Milan zählt in dieser Runde noch nicht so richtig als Junge).

Ganz viel Liebe für Kalifornien, San Francisco, Oakland, Berkeley, den Zitronenbaum und das Leben an sich! Es ist phänomenal, Gast auf dieser Welt zu sein!

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