Der kalte nasse November, mit wenig Licht ist vorbei. Hoffentlich bleibt der Dezember auch so! Da kann man es sich nämlich nur gemütlich machen. Man ist quasi gezwungen sich einzukuscheln, ausschließlich mit Kuschelpulli und Schal rumzulaufen – Bauch einziehen war gestern. Ist doch großartig! Das Mittagessen besteht ausschließlich aus Plätzchen und der Nachtisch ist eine heiße Blockschokolade. So wird das doch was mit mir und dem Winter. Weiterlesen →
Top 5 der Wanderungen, die wir bisher gemacht haben, am Valentinstag abmarschiert! (Wie viele Top 5 Wanderungen haben wir jetzt eigentlich) Weiterlesen →
In Vorbereitung auf Halloween und nach Minkes Empfehlung bin ich heute mit den Kindern auf den Friedhof gefahren. Durch die Erziehung meines Großvaters, der mich und meine Schwester in etwa zehn Jahren einmal wöchentlich, in heißen Wochen auch zweimal wöchentlich (die Blumen müssen gegossen werden und Oma braucht was zu trinken, so meine kindliche Vorstellung) zum Friedhof mitgenommen hat, habe ich ein natürliches neugieriges Interesse an Friedhöfen entwickelt. Hinzu kommt, dass ich zur Grundschule und später ab der 11. Klasse zum Gymnasium auch täglich zweimal über den „alten Friedhof“, eine Art Park mit uralten zerfallenen Grabsteinen, laufen musste. Friedhöfe haben mich meine Kindheit und Jugend begleitet und sind in meinem Verständnis eher ein Schrebergartenersatz ohne Tomaten, Platz für Kletterbäume, Kastanieneinpflanzbeobachtung und Picknickareal.
Von wegen beseelte Ruhe auf dem Friedhof… Hier wird im Akkord Rasen gemäht, gebaggert, mittwochs, also heute, werden alle alten Blumen und deren Vasen eingesammelt. Es wird gejoggt und Auto bis zum Grab gefahren. Hunde werden Gassi geführt, vereinzelt gehen Mamas mit Kinderwägen spazieren. Es ist auch wirklich sehr schön hier.
Eingangsbereich und Autofahrstrecke
Alles, was sich in den Städten zeigt, spiegelt sich auch auf dem amerikanischen Friedhof wieder: multikulti pur! Weiterlesen →