Zelten mit Hühnern, Hasen und Hexen – 3. Station, was den Urlaub magisch macht

In diesem Moment brause ich auf der Autobahn zum nächsten Roadtrip, als Beifahrerin. Sommer volle Kanne auskosten, Zelten, hochzeitern, schönste Momente mit anderen Menschen teilen, alles abwechselnd, damit man sich mal frisch gestylt ins Designerteil schmeißt, um anschließend wieder völligst zu verdrecken und das Parfum Eau de Antitbrumm aufzutragen. Situationsbeschreibung also: Meine Füße stecken zwischen Käse, Energy Drinks, Kaffeebechern, Kinder-Antilangeweilebeuteln, CDs, heiligem Taschenmesser (mit dem ich mich stets als Superheld fühle) und verschiedenen Schuhen und Strümpfen. Das Auto könnte nicht vollgestopfter sein. Auf den Beinen ist der Laptop platziert, etwas schräg, da auch ich nur schräg sitzen kann. Handy und Ladekabel unter linker Pobacke, nebst Windeln und Feuchttüchern plus griffbereiter Trinkflasche und ein Dutzend Schnullern, dazu verklebte Eisreste in Folie (klebt an mir, im Grunde pappt alles). Das ist mal Einsatz, was?!

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Richtig amerikanischer Abend

Ich liebe es hier im Nirgendwo!!! Ich habe auch zum ersten Mal so richtig, richtig amerikanisch zu Abend gegessen: kleine Burger mit Kraut und so ganz viel weichem, augeriffelten Schwein in Barbecuesauce, dazu als Beilage Kartoffelchips und ein Stück Salzgurke. Außerdem scharfe chicken wings und ein zerlaufenes kross gebackenes und außen mit Butter eingepinseltes Käse-Schinken-Sandwich, auch mit Chips und Gurke. Chips! Verrückt, aber irgendwie auch echt lecker. Die sind hier nämlich dick und salzig und nicht mit einem doofen Paprikagewürz. Weiterlesen

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