Vampire besänftigen mit schnellstem, leckersten Frühstück: Overnight Oats oder einfach Birchermüsli

Neulich folgende Situation: Ich ausnahmsweise komplett alleine mit den beiden Terrorsägen, abends alle abgefüttert und bettfertig gemacht. Als meist organisierte Mutter schweift mein Blick in die Frühstücksecke der Küche. Gähnende Leere. Kein Brot, kein Granola/Müsli mehr, noch nicht mal ne Banane, gar nüscht. Schwarzes Loch namens Familie hat alles aufgesaugt. Das zum Thema meist organisierte Mutter. Wir stellen uns nun morgens eine unausgeschlafene, muffelige und hungrige Meute vor, die über mich, ebenfalls muffelnd, hungrig und mit maximalem Schlafdefizit, herfällt. Ich das leckere Häppchen in einer Gruft voller Vampire. Großer Spaß.

Da ich wilde Blogleserin bin und Rezepte meine Einschlaflektüre sind, entsann sich mein Hirn an Haferflocken, die irgendwie für abends abgefüllt in einem Glas in den Kühlschrank gestellt werden und morgens durch Hokuspokus fertig sind. Ich wusste nur noch so ungefähr, wie es geht. Wer bis ins Detail Infos mag, wird auf alle Fälle bei www.overnight-oats.de fündig. Ansonsten hier die schnellste Variante von mir:

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60 sek. Abendbrot + Tricks – Teil 3: Bruschetta oder auch „lecker Tomatenbrot“

Bruschetta ist ebenfalls ein so schnell vergessener Klassiker und passt ausgezeichnet in meine 60 Sekunden Abendbrotreihe (Teil 1 klick, Teil 2 klick). Ist nämlich superfix gemacht, immer lecker und zur Abwechslung auch kein BWK – Brod-Worschd-Käs. Funktioniert als Abendessen, Mittagessen oder bei was Aufwendigeren natürlich auch als Vorspeise. Wie ging das nochmal gleich?

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Beef Jerky – Schuhsohlenleder zum Snacken

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Ein geschmackliches Experiment, das ebenfalls noch auf meiner to do Liste steht. Im Supermarkt gesehen, Beef Jerky. Bioqualität. (Dies ist kein Beitrag für meine mir sehr lieb gewonnenen Vegetarier, bitte einfach weiter blättern.)
Beef Jerky ist das, was die Cowboys aus ihrer Satteltasche gefischt und auf ihrem langen Ritt Richtung untergehende Sonne, sprich den Wilden Westen, gegessen haben. Runtergespült selbstredend mit etwas Schnaps oder staubigem Wasser. Rindfleisch wird in Schuhsohlen dicke Stücke geschnitten, gewürzt, mit dem was da ist – Knoblauch, Zwiebel, Salz, Pfeffer, vielleicht etwas Zucker/Honig, Schnaps – überm Lagerfeuer geräuchert und getrocknet. So ist das Fleisch ewig haltbar und in karger Umwelt wichtiger Protein Lieferant. Außerdem sieht es verdammt cool aus, als Cowboy auf einem Streifen Trockenfleisch rumzubeißen. Das wurden später dann die Zahnstocher, noch später die Zigaretten und wieder später gibt es das Schuhsohlenfleisch mit Biostempel in der Plastiktüte im Supermarkt.

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