10.30 Uhr in Deutschland: Mutteralltag

Es ist 10.30 Uhr. Mehr als ein halber Arbeitstag, wenn ich in meiner normalen Arbeitstagbilanz von vor drei Jahren rechne. Ein HALBER Arbeitstag von früher und es ist gerade mal halb elf!!! Da hab ich sonst die Mails gecheckt, ein paar Telefonate geführt, hatte einen Termin…und ansonsten ein Tässchen Tee, warm (!), getrunken. Was liegt jetzt, Mutteralltag heute, bereits hinter mir? Um fünf wurde ich aus dem Bett gejagt. Zwei Maschinen Wäsche (die sich bereits seit zwei Tagen anklagend auf unserem Esstisch stapeln) zusammengelegt, eine Wäsche ist noch im Trockner, eine weitere Waschmaschine läuft. Zwei Ladungen, die mir also noch bevor stehen *nackenhaare stellen sich hoch* oder *duck und weg einfach ignorieren*. Wer produziert nur diesen ganzen Dreck? Endloser bis in die Endlosigkeit sich ausdehnender Schlabberdreck. Ein Brot habe ich als Unterhaltungsprogramm mit meiner Tochter gebacken. uhhhhhhh, ich habe Brot gebacken… als Unterhaltungsprogramm…uhhuhhhuhhhh. Weiterlesen

Erzähl´s weiter!

Kinder, Katzen, Ka…ramell

Bevor ich Kinder hatte, und dies gilt als Information besonders für die, die noch keine Kinder haben, wurde mir vieles Unverständliche erzählt: schlaflose Nächte, Trotzalter und nahtloser Übergang zur Pubertät, Freizeit im Zoo oder beim Kinderarzt und nicht mehr im Kino oder im Club usw. usw.. Dafür jede Menge Spaß, Rutschen, Schaukeln, Dinosauriergebrüll zum Aufstehen, Marienkäfer und Löwenzahn wieder wahrnehmen und dergleichen Unterhaltsames. Was allerdings völligst ausgespart wird, sind die alltäglichen olfaktorischen Erlebnisse. Weiterlesen

Erzähl´s weiter!