Zelten mit Hühnern, Hasen und Hexen – 3. Station, was den Urlaub magisch macht

In diesem Moment brause ich auf der Autobahn zum nächsten Roadtrip, als Beifahrerin. Sommer volle Kanne auskosten, Zelten, hochzeitern, schönste Momente mit anderen Menschen teilen, alles abwechselnd, damit man sich mal frisch gestylt ins Designerteil schmeißt, um anschließend wieder völligst zu verdrecken und das Parfum Eau de Antitbrumm aufzutragen. Situationsbeschreibung also: Meine Füße stecken zwischen Käse, Energy Drinks, Kaffeebechern, Kinder-Antilangeweilebeuteln, CDs, heiligem Taschenmesser (mit dem ich mich stets als Superheld fühle) und verschiedenen Schuhen und Strümpfen. Das Auto könnte nicht vollgestopfter sein. Auf den Beinen ist der Laptop platziert, etwas schräg, da auch ich nur schräg sitzen kann. Handy und Ladekabel unter linker Pobacke, nebst Windeln und Feuchttüchern plus griffbereiter Trinkflasche und ein Dutzend Schnullern, dazu verklebte Eisreste in Folie (klebt an mir, im Grunde pappt alles). Das ist mal Einsatz, was?!

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Back to nature: Offliner werden, Kurzsternenkunde und süßes Stockbrot (deluxe Rezept vom Ellbogensee)

Abenteuer, Lagerfeuer, draußen leben – das ist ja voll mein Ding, auch wenn man nach Wochen in der Natur von der gesamten Familie und einem selbst  den Dreck erstmal schichtweise abspachteln muss. Neu als Leidenschaft beim Zelten für mich entdeckt ist süßes Stockbrot! Beim Camp am Ellbogensee gab es einen Abend großes Stockbrotessen, schönstes Lagerfeuerplätzchen direkt am See und im Vorfeld v.a. DAS Rezept! Im Selbsttest mit Verkostung haben wir das Ganze über die Wochen noch weiter ausgebaut, die Grundlage zur begeisterten Stockbrotesserin entstanden allerdings genau hier und mit unten aufgeführten Rezept.

NaturCamping am Ellbogensee

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Feuerchen am Stadtstrand von Frisco

Donnerstag muss noch erzählt werden: Den ganzen Tag schon aufs Feuerchen mit Malea gefreut. Stöcke hatte sie schon gesammelt, ich Feuerholz gekauft. Der Grieche Peter hat uns eingeladen zum Ocean Beach zum Lagerfeuer zu kommen. 18.30h sollte es losgehen. 19.30h waren wir als die ersten da und haben uns dann mal ums Lagerfeuer gekümmert. Wellenrauschen im Hintergrund, die weiße Brandung deutlich zu erkennen, weicher Sand und alles überhaupt nicht kalt. Weiterlesen

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Richtig amerikanischer Abend

Ich liebe es hier im Nirgendwo!!! Ich habe auch zum ersten Mal so richtig, richtig amerikanisch zu Abend gegessen: kleine Burger mit Kraut und so ganz viel weichem, augeriffelten Schwein in Barbecuesauce, dazu als Beilage Kartoffelchips und ein Stück Salzgurke. Außerdem scharfe chicken wings und ein zerlaufenes kross gebackenes und außen mit Butter eingepinseltes Käse-Schinken-Sandwich, auch mit Chips und Gurke. Chips! Verrückt, aber irgendwie auch echt lecker. Die sind hier nämlich dick und salzig und nicht mit einem doofen Paprikagewürz. Weiterlesen

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