Turbulent geht´s bei uns zu – ohne Ende. Nebenbei bin ich mit der Familie auch nur am durch die Gegend jetten. Jetzt sind wir gerade mit der kompletten Rasselbande, also alle Omas, Tanten usw. usw., in einer Finca auf Mallorca. Packen und alle to do´s vorher erledigen sah so aus, dass unten das Taxi zum Flughafen stand, während ich patschnass aus der Dusche gehüpft bin (Huch, ist es schon 8 Uhr?) und „den Rest“ in eine große Tasche geschmissen habe. Entsprechend habe ich interessante Sachen wie Unterhosen und Zahnbürsten vergessen. Muahaaaaaahaaaha. Wird sich sicher alles irgendwie fügen. Und es könnte auch einen schlechteren Arbeitsplatzausblick von der Terasse aus geben als den hier:
september
Feinkost vom Parkplatz, Hinterhof, Wegesrand

Das köstlichste und einfachste, dass man sich selbst herstellen kann – sich optimal als Geschenk, Mitbringsel und ich-schinde-Eindruck-Equipment in der Küche eignet und garantiert alles und jeden verzaubert ist selbstgemachter
Good Bye August, hi September!

Dieser Sommermonat stand unter dem Motto Digitales Detoxen. Unfreiwillig und ungeplant, aber ohne Strom und Empfang geht zwangsläufig irgendwann gar nichts mehr. War ungewohnt (ja gut, erst wirklich sehr furchtbar), dann durchaus schön und inspirierend. Vielleicht ist Zelten in der Wildnis, weil alles, wo es kein WLAN gibt, ist für mich schon Wildnis, genau das Richtige für diesen neuen Detox-Trend. Kein Strom bedeutet für mich dann maximaler Dschungel und zugleich Sport, wenn sogar meine elektrische Zahnbürste nicht mehr funktioniert und ich mich manuell der Zahnpflege widmen muss.
Nächsten Sommer mache ich das vielleicht nochmal. Dazu trinke ich noch täglich drei Liter Wasser, vielleicht verzichte ich auf Kaffee – um Himmels Willen – und dann bin ich im Anschluss in den Jungbrunnen gehopst, komme Nyphengleich und 10 Jahre jünger aus der Wildnis wieder raus. Weiterlesen